Ein Hartdach ist eine Dacheindeckung, die nach Brandschutzvorschriften gegen Flugfeuer und strahlende Wärme beständig ist und Brandausbreitung verhindert
. Typische Materialien für ein Hartdach sind Dachziegel, Dachsteine, Naturstein wie Schiefer, Betonplatten, und bestimmte Metallbleche, die nicht brennbar sind oder eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweisen. Im Gegensatz zu einem Weichdach aus Materialien wie Holz oder Stroh, das anfälliger für Brandausbreitung ist, bietet ein Hartdach eine höhere Brandsicherheit.
Ein Weichdach ist eine Dacheindeckung aus leicht brennbaren, weichen Materialien wie Reet, Stroh, Holzschindeln oder Gründächern
Im Gegensatz zum Hartdach, das z. B. mit Ziegeln oder Metall gedeckt ist und eine hohe Feuerbeständigkeit aufweist, gilt ein Weichdach als unbeständig gegen Flugfeuer und strahlende Wärme und birgt somit ein höheres Brandrisiko. Die Vorschriften für Weichdächer, insbesondere hinsichtlich der Grenzabstände zu anderen Gebäuden, sind in den jeweiligen Landesbauordnungen (LBO) festgelegt.
Materialien eines Weichdachs
Reet (Rohr, Schilf)
Stroh
Holzschindeln
Gründächer (Grassoden)
Besondere Eigenschaften
Entzündbarkeit: Weichdächer sind leicht entzündlich.
Dämmung: Materialien wie Reet bieten hervorragende Dämmwerte.
Feuchtigkeitsregulierung: Sie können die Luftfeuchtigkeit in einem Gebäude positiv beeinflussen.
Grenzabstände: Aufgrund des erhöhten Brandrisikos müssen Gebäude mit Weichdächern bestimmte Abstände zu umliegenden Gebäuden einhalten.
Nachteile und Risiken
Brandgefahr:
Das größte Risiko ist die hohe Entzündbarkeit, insbesondere bei Blitzeinschlag.
Versicherungsprämien:
Gebäudeversicherungen stufen Weichdächer als feuergefährlich ein und verlangen höhere Prämien, so Norbert Nielsen.
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Ein Blechdach besticht durch vielfältige positive Eigenschaften, von denen vor allem die Wartungsfreiheit und Robustheit
Aber wie alle Vorurteile ist auch dieses nicht stimmig und vor allem ungerecht, werden Metalldächer doch schon seit Jahrhunderten zur Eindeckung von Häusern verwendet. Es gibt praktisch keine Dachform, die sich nicht durch Blech eindecken lässt.
Blechdächer sind demnach auch für Satteldächer oder Walmdächer geeignet. Dünn ausgewalztes Blech wird aber hauptsächlich für Flachdächer oder Pultdächer eingesetzt. Mehr Infos dazu auch unter Flachdach. Ein Metalldach zeichnet sich v.a. dadurch aus, dass es wasserundurchlässig ist. Andererseits kann es daher – je nach Dachform – zu stehendem Wasser kommen. Dieses Wasser greift schließlich das Blech an, was unter dem Dach zu Schimmelbildung führen kann. Deshalb ist die richtige Neigung von entscheidender Bedeutung.
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